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Bungsberglauf2003 |
Vor dem Start |
Am 20.September 2003 war es endlich so weit. Der 1. Bosau – Bungsberg – Lauf wurde nach einer 2jährigen Planungs- und Testphase gestartet. Frühzeitig versammelten sich die geladene(n) Läufer(in) am Start in Bosau auf dem Parkplatz zum Vogelwarder. Die Sonne schien, der Himmel war wolkenlos, das Thermometer zeigte 26°, ein leichter Wind strich durch die Baumkronen. Also beste Voraussetzungen für unseren Lauf. Am Start waren:
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Vor dem Start |
Der Start |
Strecke Bosau-Ruhleben |
Strecke Bosau-Ruhleben |
Strecke Bosau-Ruhleben |
1. Verpflegungsstation in Niederkleveez |
Am Vierer See |
2. Verpflegungsstation in Eutin-Fissau |
Wir fünf machten uns also auf den Weg. Pünklich um 13:50 Uhr fiel der Startschuß durch Karin und Susanne. Zunächst ging es entlang des Bischofsees, dann weiter auf der schmalen Landzunge, die den Vierersee und den Großen Plöner See von einander trennt, in Richtung Gut Ruhleben. In Ruhleben überquerten wir die B 76, liefen entlang des Höft- und Behlersees weiter Richtung Niederkleevez. Nach 1 Stunde und 12 Minuten kamen wir nach Niederkleveetz. "Verpflegung - 100 Meter" begrüßte uns ein Schild. Susanne erwartete uns mit der ersten Verpflegungsstation. Nach einem kurzen Stop, bei dem wir ausgiebig den vorbereiteten Getränken zusprachen, ging es weiter entlang des Dieksees nach Malente-Gremsmühlen. Die Stimmung unter uns war ausgesprochen gut. Neben den tollen Läufergeschichten genossen wir die herrliche Landschaft. Immer entlang der Seen führt die Laufstrecke durch Wälder, Wiesen und Felder. Sie verändert sich ständig. Malente erreichten wir an der Kurpromenade. Die Kurgäste empfingen uns freundlich an diesem warmen Spätsommertag. Viele hatten einen coolen Spruch für uns auf den Lippen. Quer durch Malente ging es weiter in Richtung Eutin. In Malente trafen wir zum ersten mal auf die Schwentine. Die Schwentine entspringt in der Nähe des Bungsberges, unseres Ziels, fließt durch Ostholstein und den Kreis Plön und mündet in der Kieler Förde. Sie ist eigentlich ein Muß für jeden Paddler. Ihrem Reiz kann man sich nicht entziehen. Natürlich mussten wir auch an Gut Rotensande vorbeilaufen. Na, erinnert ihr euch? Ferien auf dem Immenhof? Heidi Brühl?! Das war Arweds erster Gedanke. Seine Augen wurden feucht! Trotzdem entdeckte er den Seeadler als Erster. Der saß auf einer alten Eiche nahe dem Gut. Anscheinend gelangweilt schaute er auf den Kellersee. Von uns nahm er scheinbar kaum Notiz. Wir jedenfalls liefen weiter entlang des Kellersees in Richtung Eutin-Fisssau. |
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Auf dem Weg nach Stendorf |
Auf dem Weg nach Stendorf |
3. Verpflegungsstation in Stendorf |
3. Verpflegungsstation in Stendorf |
Kurz vor dem Ziel |
Kurz vor dem Ziel |
Kurz vor dem Ziel |
Kurz vor dem Ziel |
Unsere Freude auf Fissau war groß, denn dort erwartete uns Susanne mit der zweiten
Verpflegungsstation. Dort, wo die Schwentine den Kellersee küsst, wartete sie auf
uns mit Getränken, Bananen und Müsliriegeln. Wir waren inzwischen 2:17 Stunden
unterwegs, es war sehr warm, wir hatten großen Durst und wir waren fröhlich.
Entlang der Schwentine ging es weiter nach Eutin. Von dort beginnt das Gelände zu
steigen. Die Laufstrecke führt zunächst entlang des Großen Eutiner Sees,
dann geht es durch die Wälder nach Stendorf. Stendorf erreichten wir nach 3:15
Stunden schon etwas müde aber immer noch frohen Mutes. Die dritte Verpflegungsstation
hatte Susanne mitten im Ort an der Bushaltestelle aufgeschlagen. Wir tankten viel Energie,
denn von Eutin nach Stendorf hatte der Weg schon Kraft gekostet. Aber jetzt erst kamen die
letzten und schwersten 7 KM zum Gipfel! Nach einer kurzen Verpflegungspause begann der
Anstieg. Schon bald zeigte sich, dass Marianne und Arwed vom kürzlich
überstandenen Davos-Marathon profitierten. Sie übernahmen locker und leicht
die Führung. In ihrem Windschatten trabten Matthias, Gerd und ich Berg an. Nach
4:21:10 Stunden erreichten wir den Gipfel. Heike und Susanne empfingen uns jubelnd. Wir
waren so happy und sonnten uns in dem schönen Gedanken, wahrscheinlich die Ersten
zu sein, die den 169 Meter hohen Bungsberg von Bosau aus erlaufen hatten. |
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Nur noch wenige Meter bis zum Ziel |
Nur noch wenige Meter bis zum Ziel |
Im Ziel |
Im Ziel |
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Geschafft!!! |
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Lockerer Ausklang am Abend |
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